Über mich

 

Ich habe nach meinem Psychologie-Studium in Graz sehr schnell festgestellt, dass ich direkt mit Menschen arbeiten und ihnen Hilfestellungen bei unterschiedlichen Lebensfragen geben möchte.

Um dafür bereit zu sein, wollte ich neben meinen ersten psychologischen Arbeitstätigkeiten unbedingt zwei Ausbildungen absolvieren; die zur Klinischen- und Gesundheits-Psychologin und jene zur Psychotherapeutin (Fachrichtung Verhaltenstherapie).

Und nun arbeite ich mittlerweile seit mehr als 10 Jahren als selbstständige Psychologin bzw. Psychotherapeutin in eigener Praxis und finde es nach wie vor erfüllend, mich in diesem Rahmen einzubringen: einerseits selbstverständlich fachlich, aber auch durch meine Therapie-Erfahrungen, und durch meine individuelle Arbeitsweise natürlich auch ein Stück weit persönlich.
Nach dieser doch schon recht langen Zeit, erlebe ich es noch immer als wundervoll, wenn wir (vielleicht nach anfänglich ernsteren oder belastenden Gesprächsthemen) feststellen, dass sich positive Veränderungen einstellen, Teilziele und letztendlich auch Ziele erreicht werden! Außerdem schätze ich es sehr, wenn sich im Rahmen der Therapie auch schöne Momente ergeben, wo wir gemeinsam lachen und ich miterleben kann, wenn wieder mehr Leichtigkeit in Ihr Leben kommt.

Wenn Sie sich entscheiden, mit mir an Ihren persönlichen Themen arbeiten zu wollen, freue ich mich auf Sie!

 

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Fachkompetenz und Begrifflichkeit

Die seit 1991 geschützten Bereiche der Klinischen Psychologie und der Gesundheitspsychologie garantieren eine universitäre Ausbildung zum Psychologen/zur Psychologin und zusätzlich eine weiterführende/postgraduelle theoretische und praktische Ausbildung.

Nach Abschluss dieser Zusatzausbildung erlaubt die Eintragung in die Liste der Klinischen PsychologInnen beim Bundesministerium für Gesundheit die Durchführung von Psychologischer Behandlung.

  • Gesundheitspsychologie als präventiver Ansatz beschäftigt sich mit der Förderung und Erhaltung von physischer und psychischer Gesundheit und mit der Verhütung von Krankheit.
  • Die Klinische Psychologie als Teildisziplin der Psychologie befasst sich mit psychischen Krisen und Entwicklungskrisen, psychischen Extremsituationen, psychischen Folgen akuter Belastungen, psychischen Aspekten somatischer Störungen, psychischen Störungen, insbesondere mit krankheitswertigen Zustandsbildern.
  • Unter Psychologischer Beratung wird die Vermittlung psychologischen Fachwissens anhand psychologischer Modelle und psychologischen Hintergrundwissens verstanden. Psychologische Beratung kann unterschiedliche Zielrichtungen haben, sich verschiedener Beratungstechniken bedienen und sich an Betroffene oder an deren Angehörige bzw. Freunde richten.
  • Psychologische Behandlung, auch unter der Bezeichnung Psychologische Therapie bekannt, integriert neben einer ausführlichen diagnostischen Abklärung psychologische Behandlungs- bzw. Interventionsmethoden zur Prävention, Behandlung und Rehabilitation.
    Neben dem Einsatz verschiedener psychologischer Behandlungstechniken werden auch Methoden verschiedener Psychotherapierichtungen verwendet. Durch die daraus gegebene Vielzahl an Interventionsmöglichkeiten kann bestmöglich auf die Individualität der KlientInnen und unterschiedliche Problemfelder oder Störungsbilder eingegangen werden.

Die Psychotherapie-Ausbildung ist durch das Psychotherapie-Gesetz (PthG) gesetzlich geregelt. Sie besteht aus einem allgemeinen Teil, dem Propädeutikum, und einem speziellen Teil, dem Fachspezifikum, das theoretisches und praktisches Wissen in einer der gesetzlich anerkannten Psychotherapie-Fachrichtungen vermittelt.

  • Psychotherapie dient zur Behandlung von psychischen, psychosozialen oder psychosomatisch bedingten Leidenszuständen und Verhaltensstörungen. Durch die eingesetzten wissenschaftlich-psychotherapeutischen Methoden werden Einstellungen und Verhaltensweisen überprüft und gegebenenfalls verändert, damit eine Milderung oder Beseitigung der unangenehmen Symptomatik erreicht werden kann.
  • Verhaltenstherapie ist eine in Österreich anerkannte, wissenschaftliche Psychotherapiemethode.
  • Sie beschäftigt sich mit den prädisponierenden (begünstigenden), auslösenden und aufrechterhaltenden Bedingungen für vorhandene Problemfelder. Den letztgenannten kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, denn in der Gegenwart kann aus verhaltenstherapeutischer Sicht besonders gut angesetzt werden um Veränderungen zu erzielen. Dabei geht es nicht nur um Änderung von Verhaltensweisen sondern auch um die Auseinandersetzung mit Gedanken und Einstellungen, Gefühlen oder körperlichen Empfindungen.
  • Verhaltenstherapie ist handlungsorientiert und beinhaltet eine aktive Mitarbeit von KlientInnen. Probleme werden nicht nur diskutiert und reflektiert - KlientInnen beteiligen sich aktiv an den Lösungsmöglichkeiten. Die in der Therapie neu erarbeiteten Strategien und Fähigkeiten werden im Alltagsleben ausprobiert und schlussendlich in den Alltag integriert.

Abgrenzung zur/zum PsychiaterIn

FachärztInnen für Psychiatrie (und Neurologie) haben ein Medizinstudium und eine zusätzliche Fachausbildung abgeschlossen. PsychiaterInnen klären unter anderem durch medizinische Untersuchungen ab, ob und wenn ja, welche körperlichen Erkrankungen dem seelischen Leiden zugrunde liegen und dürfen Medikamente - auch Psychopharmaka - verschreiben.